[Schullogo-Bild] 

Home Nach oben Inhalt

  Grundlegende Erziehungsziele

Stundentafel ] Förderunterricht ] Vertretungsunterricht ] [ Grundlegende Erziehungsziele ] Selbständigkeit ] Verantwortung ] Streitkultur-Streitschlichter ] Sich wehren ] Herzensbildung ] Mädchen- und Frauenförderung ]

 

Präambel


Inh Geschichte


Inh Unterricht


Inh Fächer


Inh Kirchen


Inh Schwerpunkte


Inh Bewegung


Inh Mod Medien


Inh Grundschulzeit


Inh Kontakte


Inh Anlagen



2.4 Grundlegende Erziehungsziele

Organisatorisch

Ein grundlegendes Erziehungsziel des Anfangsunterrichts muss es sein, selbständig Ordnung in der Schultasche zu halten. Diese Ordnung ist Voraussetzung dafür, dass Kinder ihre Lernprozesse zügig und selbständig organisieren können. Dabei benötigen sie die tatkräftige Unterstützung ihrer Eltern. Dabei zeigt es sich nicht selten, dass der Tornister zu schwer ist, weil unnötige Dinge mitgeführt werden.

Kinder können sehr schnell lernen, ihr Aufgabenheft zu führen. Sie können ihre Aufgaben schon in den ersten Wochen des ersten Schuljahres selbst notieren, wenn sie in einfachen Symbolen an die Tafel geschrieben werden. Das Aufgabenheft dient auch als Kommunikationsmittel zwischen Elternhaus und Schule. Eltern bzw. Lehrkräfte können dort formlos kurze Mitteilungen eintragen. Die Kinder werden angehalten, schriftliche Mitteilungen der Schule ebenfalls im Aufgabenheft zu deponieren. Damit fällt das gelegentlich beklagte "Durchsuchen" des Ranzens nach Mitteilungen weg.

Selbstverständlich ist es unverzichtbar, dass Kinder ihre Buchumschläge in Ordnung halten. Kinder müssen lernen, mit ihren Unterrichtsmaterialien verantwortungsbewusst umzugehen. Dies gilt um so mehr in einer Zeit knapper Kassen, die es uns kaum ermöglichen, die notwendigen Schulbücher zu beschaffen. Ziel ist es, unsere Schulbücher jeweils fünf Jahre einsetzen zu können.

Ferner müssen Kinder in die Lage versetzt werden, Informationen der Lehrkräfte an die Eltern und umgekehrt weiterzugeben. Wie das am zweckmäßigsten geregelt werden kann, ist bereits weiter oben angeführt.

Sozial

Im sozialen Bereich ist es sehr wichtig, anderen Kindern und dem Lehrer zuhören und auf sie eingehen zu können. Um in einer großen Klassengemeinschaft zurechtzukommen, müssen Kinder in die Lage versetzt werden, ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche zumindest eine Zeit lang zurückstellen zu können.

Ein Ziel für die Kinder muss auch sein, morgens pünktlich zur Schule zu kommen. Das gilt insbesondere dann, wenn der Unterricht erst zur zweiten oder zur dritten Stunde beginnt. Es geht nicht, dass Kinder generell um viertel vor acht zur Schule geschickt werden und sich dann draußen unter Umständen bis zu zwei Stunden verweilen müssen. Für diese Kinder ist keine Aufsicht gewährleistet.

Selbständig frühstücken können ist sehr wichtig, möchte man doch gern in der Pause möglichst schnell auf dem Schulhof spielen. Damit aber alle Kinder in Ruhe frühstücken können, haben wir eine feste Frühstückspause von zehn Minuten Länge eingerichtet. Die Frühstückspause findet im Klassenraum statt. Wenn es Eltern nicht möglich ist, ihren Kindern ein Schulmilchgetränk zu bestellen, so sollen die dann notwendigen Getränkebehälter nach Gebrauch wieder mit nach Hause genommen werden. So wird es nach unserer Kenntnis auch in den Kindergärten praktiziert.

Bei den oben angeführten Dingen ist die Schule auf die unterstützende Mitarbeit des Elternhauses dringend angewiesen.



Home ] Nach oben ]

Stand: 02. April 2008