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  Lernen mit modernen Medien

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Präambel


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7. Lernen mit neuen Medien

Nachdem im Ausland PCs zum Teil seit mehr als einem Jahrzehnt in Klassenräumen der Grundschulen genutzt werden (und in NW in der Grundschule sogar der Gebrauch von Taschenrechnern kategorisch untersagt war, um Kinder von nicht kindgemäßen technischen Medien zu schützen), setzt nunmehr ein Umdenken ein. So werden große Anstrengungen unternommen, um in den Klassen Medienecken mit modernem Gerät aufzubauen. Auch die schulinterne Vernetzung wird vorangetrieben. Die Klassenrechner sollen Zugang zum Internet erhalten.

Planung

Dabei ist die grundsätzliche Zielsetzung zu erkennen, dass Kinder den PC als alltägliches Unterrichtsutensil zu nutzen lernen. Folgende Nutzungsschwerpunkte bieten sich an:

Einzelarbeit mit Lernsoftware

Partnerarbeit mit Lernsoftware

Grundlegende Kenntnisse in Text- und Bildbearbeitung erwerben

Multimediafähigkeiten des Rechners kennenlernen und nutzen (Ton- und Bildbearbeitung)

Ergebnisse der Projektarbeit im Internet präsentieren

Eine eigene Homepage erstellen und veröffentlichen (Klasse 4).

Den Umgang mit Emails kennen lernen.

Bilder in einer virtuellen Ausstellung plazieren.

Den PC als Kommunikationsgerät nutzen

Diese Zielsetzungen sollen in den folgenden Punkten näher erläutert werden. Auch sollen Wege zur Umsetzung aufgezeigt werden. Der Kontakt mit den neuen Medien soll aufgeschlossen und kritisch erfolgen.

Wichtiges resultierendes Ziel: Die modernen Medien aktiv und dominant zu nutzen und sich nicht zum passiven Konsumenten degradieren zu lassen.

Wegen finanzieller Engpässe lässt die geplante Vernetzung noch auf sich warten. Mit dem Mini-Netzwerk der T-Cl@ss - Rechner und einem weiteren Hub konnten wir ein kleines Netzwerk aufbauen. Einzelne kleine Gruppen aus den vierten Schuljahren haben bereits an diesen Rechnern erste Suchaufgaben im Internet gelöst. Es soll den Kindern des vierten Jahrgangs noch in diesem Schuljahr die Möglichkeit angeboten werden, zu lernen, wie man sich im Internet zielorientiert bewegt. Darüber hinaus soll ihnen der Umgang mit E-Mails näher gebracht werden, da sich gezeigt hat, dass auch Kinder, die zu Hause Zugang zum Internet haben, mit E-Mails kaum oder gar nicht umgehen können. Dabei ist dies doch eine ideale Möglichkeit, Kontakte zu Gleichaltrigen mit ähnlichen Interessen zu knüpfen.

Im kommenden Schuljahr soll dieses Netzwerk dann auch der künftigen Karten AG zur Verfügung stehen. Wegen der größeren Rechnerzahl kann auch die Zahl der AG-Teilnehmer deutlich erhöht werden. Für die Arbeit an der Kinderkarte sind noch zwei weitere Jahre vorgesehen. Dann sollten alle Teile des Ortes Finnentrop erfasst und aktualisiert sein. Mehr über den derzeitigen Stand der Kinderkarte könne Sie hier erfahren.

 

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Stand: 21. April 2001