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Schulprogramm


 

Abschließender Entwurf

Die Entwürfe "Lesezelt", "Indianer" und "Baumhaus" wurden auf Grund von Anregungen und Vorschlägen von Schülerinnen und Schülern sowie dem Lehrerkollegium entwickelt. Der Zugang zu diesen Entwürfen wurden der Schulpflegschaft, dem Förderverein und der Lehrerkonferenz zugänglich gemacht. Außerdem konnte der Fortgang der Enwürfe ständig im Internet verfolgt werden. Nach angeregten und ausdauernden Diskussionen gelang es, die Kriterien für den abschließenden Entwurf zusammenzustellen. Dieser Entwurf wird im Folgenden erläutert.

Die Außentür (im Bild links) des zukünftigen Bibliothekraumes wird nicht als Eingang genutzt, um den Raum besser sauber halten zu können. Außerdem bleibt der Teppichboden auf diese Weise längere Zeit in einem wohnlichen Zustand. Statt dessen bietet sich die Eingangstür zum Waschraum an, wo der vorhandene, robuste und leicht zu reinigende Gummibelag erhalten bleibt. Dort können die Schuhe abgelegt werden.

Im Vorraum ziehen die Schülerinnen und Schüler ihre Schuhe aus und stellen sie in den Regalen links und rechts ab. Sie betreten die Schülerbibliothek auf Socken. Auf dem Teppichboden lässt sich so eher eine Wohlfühlatmosphäre erzielen. Die Tür rechts führt zum Bibliotheksraum.

Der Leseberg ist leicht als dominierendes Element des Raumes zu erkennen. Gegenüber dem Vorentwurf wurde er seitlich erweitert. Darüber hinaus wurde an der Rückwand des Leseberges ein Flachregal integriert, auf dem Bücher mit der meist informativeren Vorderseite präsentiert werden können. Um Drängeleien, die bei einem Ansturm von dreißig Schülern auf die Buchregale leicht entstehen können, möglichst zu vermeiden, ist eine Maximum an Regalfläche erforderlich. Die Kinder können sich so besser auf die Regale verteilen. Der Leseberg dient neben den Stühlen und Hockern als Ruheraum zum Lesen. Dabei sollte es tolerierbar sein, wenn zwischendurch einzelne Kinder den Leseberg besteigen, um eine neues Buch zu suchen.

Weitere Buchregale werden in die Schrankwand integriert. Dazu werden die ersten vier Schranktüren entfernt. Die beiden letzten Schranktüren bleiben erhalten. Die wenigsten Kinder werden die oberste Regalreihe erreichen können. Sie ist immerhin 1,70 m hoch. Es bietet sich aber an, dort unsere Ganzschriften einzuordnen.

Die Regalwand gegenüber dem Leseberg ist auf maximale Größe angelegt. Einzelne Regale springen mit einer Höhe von 100 cm in den Raum hinein. Sie sind mit Rollcontainern abeschlossen. Bei Bedarf (z.B. Bühnenfläche für Szenendarstellung) können die Rollcontainer zur Seite geschoben werden. Sie können aber auch ebenso wie die hereinragenden niedrigen Regale zur schnellen und einfachen Bühnengestaltung genutzt werden.

Der Sitzbereich mit den Maltischen. Die drei runden Tische bieten mit einem Durchmesser von 1,20 m reichlich Platz zum Malen oder Notizen machen. Außerdem können Kinder hier bequem in großformatigen Büchern stöbern, die sich wegen ihrer Größe nur schlecht mit den kleinen Händen halten lassen.

Die Mittelsäule wird von einer runden Sitzbank mit einer Sitzhöhe von 35 cm umgeben. Die Fläche oberhalb der Rückenlehne biete sich zur Gestaltung an. So könnte beispielsweise ein leichtes Regal aufgesetzt werden, auf dem etwa aktuelle Kinderbücher präsentiert werden. Hier sollten leicht sechs bis acht Kinder Platz finden können.

Für die "Bürokratie" - sprich Buchausleihe - ist eine kleiner viertelrunder Tisch aus Ausgang des Raumes vorgesehen. Mit einem einfachen Laptop (PII reicht völlig aus),der zusätzlich mit einem Barcodescanner ausgerüstet ausgerüstet ist, kann die gesamte Ausleihe leicht erledigt werden. Ein geeignetes Programm befindet sich zur Zeit in einer Klassenbibliothek in der Erprobung.

In einem durch einen Vorhang abgetrennten Bereich befindet sich die Hörbuchecke. Hier können - bevorzugt leseschwache - Kinder über Kopfhörer Passagen aus Hörbüchern abhören. Es ist vorgesehen, in einer AG selbst kleine Hörbücher aus Büchern unserer Schülerbibliothek zu erstellen. Ein Teil dieser Hörsequenzen soll kurz vor dem Ende der Geschichte abbrechen, um den Kindern die Gelegenheit zu geben, selbst die Geschichte zu Ende zu lesen. Dies sollte dann auch für leseschwache Kinder möglich sein.

Zum Abschluss sei noch der Grundriss des Bereiches gezeigt. Die regelmäßig angeordneten dunkelgrauen Streifen stellen die derzeit vorhanden Beleuchtungskörper dar. Diese müssen jedoch in den Bereich, wo die Kinder lesen, noch durch weitere Beleuchtungselemente ergänzt werden, da die vorhandene Beleuchtung zum Lesen nicht ausreicht.

 

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Stand: 12. Juni 2004