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  Neues Schulgebäude - WP

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Pressespiegel


Schulprogramm


Oktober 1998

Für neues Schulgebäude den Gürtel deutlich enger geschnallt

Gemeinde Finnentrop weiht 2,2-Millionen-Mark-Projekt ein

Bürgermeister Dietmar Heß übernahm den symbolischen Schlüssel für das neue Verfügungsgebäude.

(Foto: Heuel)

Von Hubertus Heuel

Finnentrop. (WP)

Von den Bürgern wurde der versteckt liegende Bau bisher kaum wahrgenommen. Nichtsdestotrotz ist er eines der bedeutendsten Projekte, das die Gemeinde Finnentrop in diesem Jahrzehnt auf den Weg gebracht hat.

Die Rede ist von dem neuen Verfügungsgebäude im Finnentroper Schulzentrum, das gestern im Rahmen einer Feierstunde offiziell eingeweiht wurde.

Pastor Jakubik und Superintendent Majores von der evangelischen Kirche gaben ihren Segen, Realschulleiterin Eva Fiegener brachte auf den Punkt, worauf es in Zukunft ankommt: „Der Geist der Kooperationsbereitschaft, ohne den dieses Haus nicht entstanden wäre, möge sich auf Schüler und Lehrer übertragen."

Nun, zumindest die hervorragenden Arbeitsbedingungen des Gebäudes dürften diesem Ziel nicht im Wege stehen. Fünf Sachräume (Technik, Naturwissenschaften, Kunst, Textiles, Musik) sowie drei Klassenzimmer stehen jetzt für den Unterricht von Real-, Haupt- und Grundschule zusätzlich zur Verfügung.

An allen drei Schulen hatte die Raumnot Anfang der 90er Jahre die Zumutbarkeitsgrenze erreicht. Statt neuer Anbauten, die das Erscheinungsbild der bestehenden Lehranstalten nachhaltig in Mitleidenschaft gezogen hätten, entschieden sich Schulleiter und Politiker für die Errichtung eines Verfügungsgebäudes, das von allen Schulen genutzt werden kann. Die Klassen 3 a und 4c der Grundschule werden hier bereits fortlaufend unterrichtet.

Bürgermeister Heß erinnerte in seiner Begrüßungsanspräche daran, daß der Gemeinderat trotz der angespannten Finanzlage 2,2 Millionen Mark für den Bau zur Verfügung gestellt habe: „Andere Wünsche wurden dafür zurückgestellt." Für die mit dem Entwurf beauftragten Architekten stellte sich die Herausforderung, ein eigenständiges und unverwechselbares Gebäude zu schaffen, das zudem die Bindung von traditionellen und modernen Bauformen eingeht.

„Auf modische Effekthascherei haben wir verzichtet", sagte Marie-Luise Wiethoff-Schüsseler, die den Bau auf dem Reißbrett entwarf.


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Stand: 29. April 2005