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  Physik und Technik begreifen - WP

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Pressespiegel


Schulprogramm


18. November 2006

Damit Kinder Physik und Technik begreifen Miniphänomenta:
22 Experimente an Grundschule aufgebaut

Finnentrop. (bsg)

Die Phänomenta in Lüdenscheid ist nicht nur für Kinder ein Erlebnis. Hier gibt es in vielen Versuchsanordnungen Physik und Technik zum Anfassen und Begreifen.

Das weiß auch Josef Linden, Schulleiter der Grundschule in Finnentrop. Daher sagte er sofort zu, als ihm von der Landesvereinigung der Arbeitgeberverbände NRW das Projekt "Miniphänomenta" angeboten wurde.

"Welches Kind darf heute noch an den Werkzeugkasten seines Vaters, wenn dieser überhaupt noch einen hat? Welches Kind darf mit Hammer, Nägeln und Säge ausprobieren, was man alles aus ein paar Brettern zimmern kann?", fragt sich nicht nur der Schulleiter. Denn was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. "Das gilt auch für die Technik", weiß der Pädagoge. Um diesem Manko zu begegnen, gibt es jetzt 22 Experimente der Miniphänomenta in den Fluren und Klassenzimmern der Schule zu sehen und zu erleben. Noch bis zum 27. November macht die Ausstellung in der Gutenbergschule Station.

Zu Beginn waren die Kinder mit ihren Eltern eingeladen, die einzelnen Stationen von Pendelkräften bis zum Magnetismus zu erkunden. Ziel ist es zum einen, junge Menschen für technische Berufe zu interessieren. Zum anderen hofft die Schule aber auch, die Eltern für das Projekt zu begeistern. "Wir würden uns wünschen, dass Eltern Experimente nachbauen und dauerhaft der Schule zur Verfügung stellen", so Linden. Das Material spendet der Arbeitgeberverband. Und wenn sich eine andere Schule für die Miniphänomenta begeistern könnte, könnten selbstgebaute Experimente ausgetauscht werden.

Die Kinder jedenfalls sind Feuer und Flamme. Immer wieder probieren sie die einzelnen Stationen aus. "Wir wissen, Kinder müssen Experimente wiederholen, um sie zu verinnerlichen", sagt Linden. Die Beteiligung der Eltern trägt maßgeblich dazu bei, das Interesse der Kinder für Naturwissenschaften und Technik besser zu verankern. Gleichzeitig soll die Kooperation zwischen Eltern, Lehrern und Kindern gestärkt werden. Der Arbeitgeberverband NRW stellt nicht nur die Stationen für die zweiwöchige Erkundung zur Verfügung, sondern finanziert im Vorfeld der "Miniphänomenta" auch die Fortbildung der Lehrkräfte sowie das Lehrmaterial.

[Ausführlicher Bildbericht der Gutenberg-GS jetzt online.]

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Stand: 20. November 2006